Osteopathie für Neugeborene und Kinder
Doris Samonigg-Lackner, MSc D.O., PT bietet im Privatbereich des Therapiezentrums im
"Zentrum für ganzheitliche Behandlungen"
Osteopathie für Neugeborene und Kinder an.
Sie ist Geschäftsführerin und Leitung des Therapiezentrums, Physiotherapeutin und Osteopathin.
Mir lagen schon immer "die Kleinsten" am Herzen und deshalb liegt mein Schwerpunkt bei den Neugeborenen und Kindern.
Terminvereinbarungen sind jederzeit unter zgb@therapie-spittal.com oder telefonisch während unserer Öffnungszeiten unter 04762-42622-16 möglich.
Mit der Bitte um Angabe folgender Daten:
Name/SVNR/Geburtsdatum von Mutter & Kind, bei wem es mitversichert ist, Adresse und Telefonnummer
Die Osteopathie bei Kindern kann in schwiergien Übergangsphasen - Geburt, Zahnen, motorische Entwicklung, Pubertät - aber auch bei Beeinträchtigung der Gesundheit, fördernd und ausgleichend wirken.
Nach der Geburt muss sich ein Neugeborenes an seine neue Umgebung anpassen. Vor allem nach sehr langen und schwierigen Geburten mit Einsatz von Saugglocke oder Geburtszange, bei Steißlagen oder nach einem Kaiserschnitt kann es zu erhöhter Spannung im kindlichen Gewebe kommen. Mögliche Folgen können Schieflagen, Schädelasymmetrien, Fußfehlstellungen oder Saug- bzw. Trinkschwächen sein.
Der Verlauf von Schwangerschaft und Geburt gibt bereits vielerlei Auskünfte über Ursachen von etwaigen Funktionsstörungen und über Einflüsse auf die bisherige Entwicklung Ihres Kindes.
Die Kinderosteopathie erkennt und behandelt Funktionseinschränkungen und Kompensationen. Schon ab den ersten Lebenstagen eines Säuglings können Spannungen frühzeitig osteopathisch gelöst werden.
Feinfühlige, sanfte manuelle Techniken unterstützen und begleiten das gesunde Wachstum und die freie Entfaltung Ihres Kindes. Sie sorgen für die Beweglichkeit in Geweben und Strukturen, indem der Osteopath die Blockaden und Einschränkungen erspürt und löst und somit die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Indikationen für osteopathische Behandlungen bei Kindern:
- Haltungsauffälligkeiten
Schieflagen, Schiefhals, Kopfasymmetrien, Überstrecken des Köpfchens, Hüftproblemen, Fußfehlstellungen, Haltungsschwächen, Rückenschmerzen, Skoliose
- Verdauungsstörungen
Drei-Monats-Koliken, Verstopfung, Aufstoßen und verstärktem Spucken
- Nach sehr langen und schwierigen Geburten
Kaiserschnitt, Steißlage, Einsatz von Geburtszange oder Saugglocke
- Schlafstörungen, Anspannung, Unruhe
- Saug- und Trinkschwächen
- Das Baby wirkt insgesamt angespannt
- Behandlung nach Stürzen und Unfällen
- Ständig wiederkehrende Infekte und Atemwegserkrankungen
Nasennebenhöhlenentzündungen, Mittelohrentzündungen, Bronchitis, Harnwegsinfekte
- Kopfschmerzen
- Sehstörungen
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten
- Zahn - und Kieferfehlstellungen
unterstützend zur kieferorthopädischen Behandlung
Was benötige ich, um eine osteopathische Behandlung zu bekommen?
Für die osteopathische Behandlung benötigen Sie eine Überweisung vom Hausarzt, Facharzt oder Kinderarzt (Kind betreffend). Die osteopathische Behandlung ist eine Privatleistung und es wird derzeit nur von der SVA ein Teil der Kosten übernommen. Wenn Sie eine Zusatzversicherung haben, erkundigen Sie sich bitte, ob eine Kostenrückerstattung geleistet wird.
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie besteht aus drei großen Teilbereichen, die untereinander in Verbindung stehen und daher bei einem auftretenden Problem berücksichtigt werden müssen.
Die strukturelle Osteopathie beschäftigt sich mit dem Bewegungsapparat und der Wirbelsäule.
Die viszerale Osteopathie umfasst alle Organe. Jedes Organ ist einem bestimmten Wirbelsäulenabschnitt zugeordnet und kann unter anderem durch Wirbelblockaden in seiner Eigenbewegung behindert werden.
Die craniosacrale Osteopathie behandelt alle Körpersysteme die über den Kopf (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) in Verbindung stehen.
Um die geeignete Behandlung zu finden, sind für den Osteopathen die komplette Vorgeschichte (Anamnese) des Patienten, medizinische Vorbefunde (Röntgenbilder, Ergebnisse von Untersuchungen, etc.) und eine genaue Untersuchung des Patienten, unabhängig von den Beschwerden, den ganzen Körper umfassend, wichtig.